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Beige Teller

€56
Durchmesser
Produktionszeit

Versand innerhalb von 3 bis 5 Werktagen

Herstellung

Teller vollständig von Hand gefertigt von Jérôme Hirson. Jede Keramik weist natürliche Unregelmäßigkeiten auf, die mit dem handwerklichen Prozess verbunden sind: Diese Variationen und Unvollkommenheiten machen jeden Teller zu einem Unikat.

Materialien

- Steinzeug
- Matter Glasur

Anwendung und Pflege

Dieses Stück eignet sich für den täglichen Gebrauch und ist mikrowellen- und spülmaschinengeeignet. Wir empfehlen, Thermoschocks zu vermeiden, die das Keramikwerk schwächen könnten.

Versand und Rückgabe

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Durchmesser

An den Ursprüngen

Die Hand

Jede Kurve, jede Dicke, jede Linie entsteht durch den Griff. Die Hand führt, justiert, korrigiert. Sie gibt der Erde einen Rhythmus, Aufmerksamkeit, eine Absicht. Sie formt ohne Künstlichkeit und ohne Maschine – ganz nah an der Materie. In diesem stillen Dialog zwischen Hand und Ton nimmt das Stück allmählich Gestalt an – unvollkommen, lebendig, einzigartig.

Der Ton

Entstanden aus der langsamen Erosion von Gestein, aufgelöst vom Wind, Wasser und der Zeit – Resultat einer Millionen Jahre währenden Transformation inmitten der Landschaft. Alles beginnt hier. Aus dieser einfachen, von Elementen geformten Materie entsteht jede einzelne Kreation.

Der Stein

Silizium, Feldspat, Kaolin … Diese mineralischen Gesteinspulver sind unverzichtbare Rohstoffe für unsere Glasuren. In fein abgestimmten Rezepturen zum Leben erweckt, vitrifizieren sie bei hoher Temperatur auf der Keramik und offenbaren Texturen, Nuancen und Tiefen.

Das Wasser

Wasser ist überall. Es ist der erste Vektor der Erosion, verwandelt Gestein in Ton. Es ist auch unerlässlich in allen Schritten unserer Arbeit: es macht Ton formbar, ermöglicht das Formen und verbindet die Rohstoffe unserer Glasuren. In Form des Griffs oder der Materie – Wasser ist diskret, aber wesentlich – ohne es kann nichts entstehen.

Die Luft

Luft wirkt im Verborgenen. Sie gestaltet über die Zeit Landschaften und bricht Gestein – sie ist Teil jener Erosion, die Ton entstehen lässt. Im Atelier trocknen die Stücke durch sie – natürlich, langsam. Sie begleitet jeden Schritt des Prozesses, bleibt jedoch unsichtbar. Luft ist ungreifbar, aber entscheidend. Sie ist Teil der langen Zeit, die jede Keramik formt.

Das Feuer

Nach Tagen des Formens, Trocknens und Wartens wandern die Stücke in den Ofen. Der Ton verwandelt sich, härtet aus, verdichtet sich und wird Keramik. Die Glasur schmilzt, vitrifiziert und zeigt ihre Nuancen. Stundenlang glühen die Stücke, fast flüssig. Jede Brand ist einzigartig und unvorhersehbar. Das Feuer entscheidet maßgeblich über das finale Ergebnis. Es schließt die Form ab und verankert die Materie in der Zeit.

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